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Das ehemalige Subway-Maskottchen bekennt sich wohl schuldig, Kinderpornografie besessen zu haben

Mehreren Quellen zufolge soll sich der in Ungnade gefallene Jared Fogle Wochen nach einer Hausdurchsuchung im Rahmen einer Prozessabsprache schuldig bekennen.

Foto: Anna Hanks | Flickr.com | CC BY 2.0

Im Juli führte die Polizei in Zionsville, Indiana, eine Hausdurchsuchung bei Subways berühmtem Abnehm-Maskottchen Jared Fogle durch. Sofort gingen Gerüchte um, es habe etwas mit der Verhaftung von Russell Taylor, dem ehemaligen Direktor von Fogles wohltätiger Organisation Jared Foundation, zu tun, der im Mai für die Produktion von mehr als 500 kinderpornografischen Aufnahmen angeklagt wurde. Nur Tage später unternahm Taylor in seiner Zelle einen Selbstmordversuch.

Selbst vor der offiziellen Anklage entfernte die Fast-Food-Kette Fogle schnell von ihrer Website und beendete ihre Beziehung mit ihm. Bald schon sah das aus wie eine weise Entscheidung: Menschen meldeten sich zu Wort und behaupteten, der Mann, der dafür berühmt ist, mit einer Subway-lastigen Diät mehrere Hosengrößen schlanker geworden zu sein, habe zumindest regelmäßig sehr unheimliche Aussagen über minderjährige Mädchen gemacht. Und heute, nach mehr als einem Monat der Spekulation, berichten sowohl Fox und CBS, es werde erwartet, dass Fogle sich des Besitzes von Kinderpornografie schuldig bekennen werde.

Das U.S. Attorney's Office von Indiana wird heute eine Pressekonferenz abhalten, in der Genaueres zu den Anklagepunkten und dem erwarteten Schuldbekenntnis mitgeteilt werden wird.