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"Es ist schwer, jemanden dafür zu kritisieren, er selbst zu sein"

Green-Light-Sängerin Lorde erzählt von faszinierenden und gleichzeitig abstoßenden Dingen und dem Einfluss ihrer Mutter auf ihre Arbeit.

Vier Jahre ist es her, dass Ella Marija Lani Yelich-O'Connor quasi über Nacht vom normalen Teenage-Girl aus Neuseeland zum popkulturellen Phänomen wurde. Auf Pure Heroine sang die damals 16-Jährige über die Gefühlswelt einer Heranwachsenden, erfand unerwartete Melodienlandschaften und hat mit dieser gewissen Fuck-You-Attitüde unsere Herzen gestohlen. Während andere Teenager-Popstars das Erwachsenwerden als rosarote, in Zuckerwatte gepackte Traumwelt beschreiben, zelebrierte Ella ihre Langweile in der Vorstadt und ihr Anderssein auf eine ehrliche Art, wie es zuvor kaum jemand gemacht hat.

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Nun wird am 16. Juni ihr zweites, lang erwartetes Album mit dem Titel Melodrama erscheinen. Alle Texte sind in ihrer Heimat Neuseeland entstanden – produziert wurden die Tracks dann in New York. Die ersten Singleauskopplungen zeigen, dass sich die jugendliche Rotzigkeit in ein reflektiertes Sichselbstausprobieren und Hinterfragen einer jungen Erwachsenen verwandelt hat. Wann sie gewusst hat, dass ihre Kindheit vorüber war, und wie ihre Mutter ihr größtes Vorbild ist, hat sie uns bei ihrem letzten Berlinbesuch erzählt.

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