Auf DIÄT im P.U.F.F.

Es soll ja viele Menschen in Österreich geben, die auf jene Form der Diät schwören, bei der sie sich ihre Schnitzel beim Ficken im Puff rausschwitzen.

Keine Angst, außer den Namen DIÄT und P.U.F.F. haben die Bands, die wir am 14.3. in den Kiosk eingeladen haben, mit derartigen Fressrammlern allerhöchstens die Liebe zum Bier und zum Schwitzen gemeinsam. Und bei der Noise-Distortion-Synth-Pogo Musik von P.U.F.F. ist es ein Kunststück, nicht zu saufen und zu schwitzen.

Und weil P.U.F.F. außerdem alles ist, was wir auch sind, nämlich pleite, krank, unmotiviert, tot und ungewollt schwanger, haben wir uns gedacht, wir feiern einfach gleich unsere "Heimat Bist Du Großer Töchter Söhne" Issue Relaese Party dazu.

Der Ex-Drummer von P.U.F.F. Bretzel Göring (Stereo Total) bezeichnet sie als "Zentraleuropäische Nervmusik", weiters merkte er an: "Dieser Sound hat seinen Ursprung in der fast meditativen Gelassenheit und inneren Schönheit, die von Mediamärkten und Einkaufszentren ausgeht." Andere Kenner der Berliner meinten dazu: "Devo auf ganz, ganz schlechtem Speed.".

Die zweite Band des Abends heißt DIÄT und wurde von zwei Jungs gegründet, die gerne Crisis, Rikk Agnew und The Wipers hören. Im Gegensatz zum oft unterkühlten Sound von anderen Post-Punk Bands ist die Musik von DIÄT aggressiver, was an den Hardcore-Anfängen der Bandmitglieder liegt.

Am 14.3. ist außerdem Schnitzel und Blowjob Tag. Auch deshalb solltet ihr euch unbedingt in den XPEDIT Kiosk schleppen und ihn nicht wieder verlassen, bis der letzte Tropfen Schweiß vergossen und das Schnitzel restlos ausgekotzt worden ist. Wenn ihr eine Frau seid, solltet ihr natürlich auf blasen und kochen scheissen und stattdessen auch im XPEDIT saufen und schwitzen.