Kennt ihr André Heller? Müsst ihr nicht. Er ist ein in die Jahre gekommener, österreichischer Künstler, der offensichtlich eine Obsession für Afrika hat. Zufälliger Weise ist er auch Left Boys Vater und seinen Spermien habt ihr es zu verdanken, dass am kommenden Freitag Permanent Midnight erscheinen kann. Es ist ein ziemlich bunter Mix aus HipHop, Dubstep und Party-Pop und Ferdi Sarnitz hat in seiner Heimat früher genau diese Mischung einiges an Hass abbekommen. Aber auch Fame, denn Left Boy hat sein erstes Interview uns gegeben, auch wenn wir mittlerweile den Link nicht mehr finden—fragt ihn, wenn ihr uns nicht glaubt.Genau wie ihr sind wir mittlerweile etwas älter geworden und dementsprechend auch ambivalenter, was Musik angeht. Wir wurden zu mürrischen Typen und Mädchen, die am liebsten in Plattenläden stehen und bei einem Bier über den Niedergang des guten Geschmacks jammern. Left Boy auf der anderen Seite ist definitiv ein super netter Kerl, der in den letzten Jahren hart an sich und seiner Musik gearbeitet hat. Wer etwas für nasalen Party-HipHop á la Mac Miller übrig hat, wird wohl auch an Permanent Midnight seinen Spaß haben.Trotzdem sagt eine mürrische Stimme in uns, dass das alles immer eine Spur zu perfekt, ein bisschen zu kalkulier und zu bemüht wirkt, um wirklich cool zu sein.Wer sich selbst einen Überblick über Left Boys Karrier und Entwicklung machen will: Wir haben seinen Werdegang nochmal auf einen Blick zusammengefasst. In seinen eigenen Videos. Ganz unten werdet ihr dann mit der Arschgeburt einer guten Freundin von uns belohnt, die auch schon dafür verantwortlich ist.1. Rich and Beautiful (2009)2. Jack Sparrow (2011)3. I want to (2011)4. Outro (2011)5. Video Games (2012)6. Call Me Maybe (2012)7. Healty Ego (2012)8. Change (2013)9. Get It Right (2013)10. Security Check (2014)
Anzeige