Alle Fotos bereitgestellt von Eddie Habeck
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Halfacre zufolge neigen die Lokaljournalisten dazu, die Rettungsaktionen auf dem Stampede Trail in ein schlechtes Licht zu rücken, indem sie negativ über all das berichten, was sich da draußen abspielt. Die Wut der Einheimischen ist aber nicht komplett aus der Luft gegriffen. "Wir hier in Alaska müssen solche Rettungen mit unseren Steuergeldern bezahlen. Und vielen Leuten stößt genau das sauer auf", erzählte uns Halfacre. Für ihn ist Aufklärung der Schlüssel. So will er mit seiner LFAC-Website auch potenzielle Bus-Pilger auf die Herausforderungen vorbereiten, denen sie sich stellen müssen. Das Ganze ist also sowohl eine Art Guide für erfahrene Wanderer als auch eine Warnung für ehrgeizige Amateure, die für einen so anspruchsvollen Trip noch nicht bereit sind.Bei einer Wanderung auf dem Stampede Trail ist es dabei genauso wichtig zu wissen, wann man lieber aufgeben sollte. Zwei Jahre nach Habecks erstem erfolgreichen Trip zum Bus 142 versuchte er es zusammen mit seiner Frau einen Tag nach ihrer Hochzeit erneut. Dieses Mal stand der Fluss jedoch schon zu hoch und machte eine sichere Überquerung damit unmöglich. "Das wäre definitiv kein schönes Ende für den Tag nach meiner Hochzeit gewesen", scherzte er. Habeck musste aber auch noch ein anderes Mal umdrehen, als er eigentlich eine Wandergruppe zum Bus bringen sollte. Besagte Wandergruppe war nämlich komplett unvorbereitet: Einige Teilnehmer hatten sogar vergessen, solch essenzielle Dinge wie etwa Zelte oder Nahrungsmittel mitzunehmen. "Da weigerte ich mich, mit dieser Gruppe loszuziehen."Motherboard: Dieser schweigsame YouTuber ist der Bob Ross der Wildnis
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