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Musik

Free Music Friday

Ihr nehmt uns aus, aber wir stehen auch ein wenig darauf, euch Musik zu schenken.

Chromatics – Kill for Love

Nach Jahren verzweifelten Wartens ist in dieser Woche nun endlich das neue Chromatics-Album „Kill for Love“ beim großartigen Label Italians Do It Better herausgekommen, und zum Glück ist es so gut wie erhofft, wenn auch mit einigen Längen. Leute, niemand muss ein Album aufnehmen, dass neunzig Minuten lang ist, niemand. Dann doch lieber alle zweieinhalb Jahre ein gemäßigt langes, statt fünf Jahre zu brauchen für ein solches Monstrum. Ein Meisterwerk wird daraus nämlich kaum. Aber wir wollen gar nicht zuviel meckern, der Titelsong jedenfalls ist toll, und den gibt es jetzt und hier.

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Magic Trick – Torture

Magic Trick ist das Soloprojekt von Tim Cohen, im sonstigen Leben Frontmann der Psychpop-Gruppe The Fresh & Onlys aus San Francisco. Magic Trick ist durchaus auch leicht psychedelisch und vor allem genauso hoffnungslos retro wie seine Hauptband, aber das soll nicht stören, solange Melodien wie diese dabei herauskommen. Außerdem klingt alles im „Torture“, inklusive überfrachtetem Background-Gesang, erhaben und majestätisch, und für so was sind wir hier immer anfällig. Der Song findet sich auf dem Album „Ruler of the Night“, auf das wir leider noch bis zum 12. Juni warten müssen.

Elite Gymnastics – Here, in Heaven 4 & 5 (CFCF Remix)

Elite Gymnastics, ja richtig, hatten wir schon des Öfteren. Und wir haben auch bereits gesagt, dass wir sie am besten ertragen, wenn sie andere remixen, und nicht unbedingt ihre Originale unters Volk bringen wollen. Das hier ist ein Original, klar, aber es wurde durch die Sequencer und Mixer und Filter gedreht vom kanadischen Produzentenwunderkind CFCF, und doch, so herum funktioniert die Nummer auch ganz fabelhaft. Das groovt so für acht Minuten ganz entspannt vor sich hin und will niemanden belästigen. Schon schön, irgendwie.