Der französische Fotograf Thomas Jorion reist um die Welt, um opulente Häuser lange nach ihrer Blütezeit zu fotografieren. Er fing mit Villen in früheren französischen Kolonien in Vietnam, China und Madagaskar an, bevor er sich Italien widmete. Im ganzen Land fotografierte er unzählige Villen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sein Buch Veduta zeigt eine Kollektion wunderschöner und eindringlicher Aufnahmen, welche die Unendlichkeit von Luxus und Wohlstand einfangen. "Ich fing 2009 an, Bilder von Gebäuden in Italien zu machen," sagte Jorion. "Ich war direkt von den Farben und Freskomalereien fasziniert. Das war eine komplett andere Welt als jene, die ich aus Frankreich gewohnt war."
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Seit 2016 besuchte Jorion Italien immer öfter. Durch Satellitenbilder fand er verlassene Anwesen. Er sprach mit Einheimischen, um noch mehr verborgene Schätze zu finden. Seine Bilder sind mit natürlichem Licht aufgenommen. "Ich wollte die Schönheit dieser italienischen Paläste, so wie sie jetzt sind, mit meinen Lesern teilen," sagte Jorion. Die 150 Bilder in seinem Fotoband zeigen die Besonderheit regionaler Stile und architektonische Unterschiede zwischen Nord- und Süditalien. Die genauen Standorte der Villen bleiben jedoch ein Geheimnis. Um mehr Bilder aus Veduta zu sehen, kannst du weiter runterscrollen: