Warpaint würden den Frauenanteil überall in die Höhe treiben. Foto via Facebook.Die Woche wurde wieder viel über Frauen in der österreichischen Musikbranche gesprochen—vor allem weil die Kollegen von The Gap Auszüge aus dieser Langzeitstudie publizierten. Die Zahlen waren in der Tendenz richtig, in den Details teilweise sehr undurchschaubar und zweifelhaft. Darauf werden wird in den nächsten Tagen auf Noisey noch einmal genauer eingehen.Aber trotzdem kann niemand leugnen, dass Musik immer noch eine Männersache ist. In Österreich und anderswo. Wir haben uns—ohne Anspruch auf Vollständigkeit—den Frauenanteil bei sechs österreichischen Festivals angeschaut: Die drei Platzhirsche Frequency, Nova Rock und Urban Art Forms. Daneben noch die von drei etwas kleineren (Tomorrow Festival, Beatpatrol, Stuck). Die Ergebnisse sind erhellend, teilweise überraschend. Aber vor allem eins: beschissen.Wir haben die Daten nach bestem Wissen und Gewissen in Kleinarbeit erhoben. Act/Band heißt eben genau das: Acts bzw Bands, die rein männlich, rein weiblich oder gemischt besetzt sein können. Die Bands haben wir dann noch nach Bandmitglieder („Künstler“) aufgeschlüssselt. Aufgrund mangelnder Datenlage nicht einbeziehen konnten wir Hintergrundbands, es sei denn sie standen explizit dabei (Jan Delay&Disco Nr. 1). Diese würde aber wahrscheinlich am Verhältnis nicht viel ändern.FESTIVALS GESAMT:Nova RockNickelsdorf, BurgenlandBesucher: 150.000Anteil an weiblichen Künstlern: 3%Frequencynahe St. PöltenBesucher: 135.000Anteil an weiblichen Künstlern: 7%Urban Art FormsSchwarzlsee in der Nähe von GrazBesucher: 75.000Anteil an weiblichen Künstlern: 8%Tomorrow FestivalAKW ZwentendorfBesucher: knapp 10.000Anteil an weiblichen Künstlern: 2%Beatpatrolnahe St. PöltenBesucher: knapp 30.000Anteil an weiblichen Künstlern: 0%StuckRockhouse SalzburgBesucher: 1400Anteil an weiblichen Künstlern: 17%Fehler aufgefallen? Feedback? Bitte hier:Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.
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