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Interviews

Suuns haben eine seltsame Vorstellung von Romantik

Sänger Ben findet zum Beispiel, dass Deutsch eine romantische Sprache ist. Spinnt der?

Wenn es einen Wikipedia-Eintrag zu Suuns geben würde, müsste in etwa folgendes drin stehen: „Vierköpfige Band aus Montreal vom Label Secretly Canadian wurden bestimmt mal für einen Preis nominiert und von diversen Musikportalen als 'Artrock' und als 'das Beste, was Montreal zu bieten hat' beschrieben“ oder ein ähnlicher Rotz. Besser sollte da aber stehen: Suuns finden Band-Einträge bei Wikipedia scheiße, sind ansonsten aber gar nicht so Anti und halten aus irgendeinem Grund die deutsche Sprache für romantisch. Wahrscheinlich war Ben Shemi, der Sänger von Suuns, einfach immer benebelt, wenn er Deutsche reden hören hat oder er blendet nostalgisch alles Schlechte aus seinen Erinnerungen aus, etwa die deutsche Grammatik, den deutschen Satzbau oder die deutsche Aussprache. Solange Suuns zu ihrer wundervoll düsteren Musik aber weiterhin ihre Texte auf Englisch singen (oder wie während des Interviews angekündigt auch bald auf Französisch), schaffe ich es, über diese für mich absolut nicht nachvollziehbare Ansicht hinweg zu kommen und als Therapie ihr neues Album „Images Du Future“ weiterhin rauf und runter hören.

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Noisey: Ihr habt keinen Wikipedia-Eintrag. Wie habt ihr das denn geschafft? Habt ihr ihn ständig gelöscht?

Ben: Wir haben keinen? Es hat einfach noch nie jemand einen geschrieben. Ich habe auch noch nie nachgeschaut. Wir suchen uns nicht bei Wikipedia. Aber ich dachte, irgendwer hätte mal einen reingestellt. Ich würde denken, dass das Label vielleicht einen erstellt. Naja, das passt schon. Wir brauchen keinen. Also fuck it. Schauen wir mal, wie lange wir es ohne einen schaffen.

Was möchtest du nicht in eurem Wikipedia-Eintrag stehen haben?

Ich möchte nicht über Nominierungen oder darüber lesen, dass man der Beste bei irgendeinem Bullshit ist.

Das steht wirklich in jedem Band-Eintrag auf Wikipedia.

Ja, worüber soll man denn sonst reden. Das meine ich. Erstmal sagt das absolut nichts über eine Band aus. Und außerdem weißt du sofort, dass das die Band nicht selber geschrieben hat, sondern jemand der für sie arbeitet. In der Art „Dreiköpfige Band aus Brooklyn von diesem Label wurde für diesen Preis 2008 nominiert.“ Und das war es dann. Das war's? Das ist die einzige Information über die Band, dass sie nominiert wurden oder dass ihr Lied bei einer Werbung lief oder dass sie das Titellied für eine verdammte Fernsehsendung gemacht haben? Das sagt überhaupt nichts aus.

Ihr habt gesagt, dass der Aufnahmeprozess eures zweiten Albums eine Achterbahn der Gefühle war, da ihr während der Studentenproteste in Montreal im Studio wart. Nun finde ich, dass euer erstes Album aber auch wie eine Gefühlsachterbahn klang. Was hat denn die Gefühle damals verursacht, wenn es jetzt die Proteste waren?

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Also um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Studentenproteste gingen vor sich, als wir im Studio standen, es gab eine gewisse Atmosphäre zu dieser Zeit, aber das hat nicht wirklich die Musik per se beeinflusst. Aber es hat mich beeinflusst und auch jeden anderen in der Band. Offensichtlich hat das jeden in Montreal betroffen, weil es wirklich eine große Sache war. Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass wir vor Ort waren und das miterleben konnten. Wahrscheinlich hatte es unterbewusst schon einen Einfluss auf das Album. Aber wir sind keine politische Band oder so. Das erste Album wurde eigentlich genau von denselben Dingen beeinflusst, von der Musik, die wir mögen. Wir lieben so viel Musik und diese Art von Musik wollen wir spielen, aber eben auf unsere Art. Wir setzen uns auch sehr unter Druck, auf unsere Art originell zu sein, aber dennoch den Konventionen der etablierten Musikszene zu entsprechen. Wir schauen, wie andersartig oder spannungsvoll wir die Musik haben wollen. Wir versuchen so kreativ und vordenkerisch zu sein, wie es nur geht, aber gleichzeitig nicht zu weit weg zu kommen, von dem, was wir mögen. Wir möchten nicht zu seltsam oder experimentell werden. Wir wollen immer noch grooven und die Musik angenehm und tanzbar zu halten. Wir wollen edgy sein, ohne uns dabei so weit weg zu bewegen, dass man uns nicht mehr verstehen kann. Das ist eine Herausforderung. Ich denke, das Ultimative, was wir erreichen wollen, ist eine eigene Stimme zu haben, indem wir die Musik, die wir lieben, benutzen.

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Was ist für dich persönlich der größte Unterschied zum ersten Album?

Ich glaube, als Sänger bin ich selbstbewusster geworden. Es hat sich sehr verändert, wie wir uns den Liedern annähern. Und auch generell, dass wir jetzt mehr Erfahrungen haben. Wir haben viel mehr Shows gespielt und die Höhen und Tiefen miterlebt. Ich fühle mich einfach so, als würde ich mehr wissen. Einfach mehr Erfahrung, nicht nur als Sänger, sondern auch als Schreiber, als Gitarrist und als Band. Es ist alles tiefergehend.

Ihr habt so viele verschiedene Einflüsse in eurer Musik. Zu welcher Musik bist du denn groß geworden?

Ich bin zu klassischem Rock aufgewachsen, als ich wirklich jung war. Was mich zur Musik gebracht hat, war Led Zeppelin. Zu der Zeit, als ich ungefähr elf Jahre alt war, habe ich viel Pop-Rock gehört. Ich mochte AC/DC und so ein Zeug. Ich mochte die großen Metal-Bands. Mein erstes Konzert war von Metallica, da war ich 12 Jahre alt. Ich hörte viel Hardrock. Aber das wandelte sich dann eher zu klassischem Rock. Also denke ich, die prägenden Einflüsse in meiner Jugend waren eher Bob Dylan, Led Zeppelin, all das, was meine Eltern zuhause gehört haben. Ich spielte eben Gitarre und interessierte mich dann sehr für Gitarrenspieler. Das hielt eine Zeit lang an, bis ich die Pixies entdeckte und das hat alles verändert. Das war irgendwie der Übergang zur Independent-Musik und weg von der Mainstream-Musik.

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War das bei deinen Bandkollegen ähnlich?

Nein. Naja, wir haben alle ähnliche Ausgangspunkte. Aber wir sind alle zu anderer Musik aufgewachsen. Wir kommen alle aus Kanada, also sind wir alle irgendwie zu Bryan Adams und U2 im Radio groß geworden. Und jetzt mögen wir sowieso alle den gleichen Scheiß. Wir sind inzwischen alle irgendwie die gleiche Person (lacht).

Bist du eher nostalgisch oder lebst du lieber im Hier und Jetzt?

Ich bin schon ein bisschen nostalgisch. Aber wer ist das nicht? Wenn du dir etwas aus der Vergangenheit anschaust, siehst du die schlechten Sachen nicht mehr. Du siehst nur das Gute und natürlich scheint es dann besser, oder?

Bei was wirst du nostalgisch?

Ich habe vor sechs Jahren für ein halbes Jahr in Berlin gewohnt, nachdem ich die Schule beendet habe. Ich werde also bei Berlin nostalgisch. Ich liebe es hier. Ich hatte eine tolle Zeit und die Stadt hatte einen großen Einfluss musikalisch auf mich. Ich weiß gar nicht, bei was ich noch nostalgisch werde. Als ich klein war, habe ich viel Hockey gespielt. Jetzt spiele ich überhaupt nicht mehr, einfach weil ich zu faul bin. Und wenn ich an die Zeit denke, in der ich Hockey nach der Schule gespielt habe, werde ich nostalgisch.

Es scheint doch so, als würdest du nicht in der Vergangenheit leben.

Ja, ich glaube auch. Ich denke nicht zurück und denke mir dabei „Ach damals war alles besser.“

Von dieser Sorte gibt es einige Leute.

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Ja, manchmal mache ich das auch. Die Dinge sind einfach nicht mehr so kompliziert, wenn du zurück denkst, weil du jetzt einen anderen Blickwinkel hast. Jetzt weiß ich es ja alles, nur damals wusste ich es noch nicht. Deswegen war in der Vergangenheit natürlich alles besser, außer du hast eine wirklich dramatische Vergangenheit. Wenn du allerdings ein schöne, gemütliche Kindheit so wie ich hattest, dann gibt es eben kein Drama. Du denkst dir nicht „Ich will nicht zurück. Ich bin jetzt viel glücklicher“. Früher war doch immer alles cool, oder?

Aber jetzt doch auch, oder?

Ja. Ja. Jetzt ist immer noch alles cool. Ich bin froh, dass ich hier bin.

Kannst du mir was zu Edie von Edie's Dream erzählen?

Also der Name Edie kam erst später, nachdem wir den Song fertig hatten. Die Idee hinter dem Song ist, dass es einen Jazzsong gibt namens Nica's Dream. Das ist ein Jazz-Standardlied, das viele Jazz-Musiker spielen. Wir fanden immer, dass das ein romantischer Titel für einen Song ist. Es ist auch sehr offen und du kannst in so einen Titel viel reininterpretieren. In dem Lied muss es auch nicht Edie sein. Das kannst auch du sein oder ich oder ein Junge. Das ist egal. Das Lied handelt vom Träumen, sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinne. Von seinen Träumen und Zielen träumen, die Lyrics reflektieren also das, wovon du nachts träumst und das wovon du träumst, wenn du wach bist.

Träumst du viel? Ich träume nie.

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Nie? Warum?

Ich weiß es nicht. Passiert einfach nicht.

Das ist ja schade. Ich träume schon viel. Viele Leute träumen doch und können sich nicht erinnern. Bei mir kommt das in Schüben. Seit ich zum Beispiel in Europa bin, träume ich sehr viel. Ich habe immer noch einen Jetlag und habe einen seltsamen Tagesablauf. Wenn ich schlafen sollte, schlafe ich nicht. Und wenn ich schlafe, dann ist es ein seltsamer Schlaf und ich träume auch seltsames Zeug. Wenn ich zu Hause bin und ruhiger bin, ist das anders. Es gibt ja Leute, die andauernd total abgefahrene Sachen träumen. Ich beneide sie ein wenig, weil es wie ein zweites Leben ist, das man lebt. Aber gleichzeitig auch nicht, weil Träume verdammt beängstigend sind.

Da fragt man sich doch auch immer nach der Bedeutung.

Ja, das weiß ich auch nicht. Ich hatte ein paar lebhafte Träume und habe das danach online nachgeschaut. Was bedeutet der Fisch? Was bedeutet der Fluss? Und es gibt auch viele Interpretationen. Aber das ist wie Horoskope lesen. Was soll das schon bedeuten?

Zurück zum Video: Ihr habt es selbst gemacht. Macht ihr das öfter?

Wir haben auch das erste gemacht „Up Past The Nursery“, wir haben das Video zu „Pie XI“ co-produziert und ich habe das Video zu „Red Songs“ selbst im Keller gemacht. Du siehst nur mein Gesicht. Das ist mein Lieblingsvideo. Dann eben das zu „Edie's Dream“ und jetzt kommt noch ein neues, das ein Freund von uns gemacht hat. Wir haben quasi nur delegiert, weil wir zu beschäftigt waren. Aber vor allem bei der ersten Platte hatten wir einfach kein Geld und wir haben eigentlich immer noch kein Geld. Und wenn die Frage kommt „Was wollt ihr für ein Video machen?“, dann ist es immer so „Hmm, wir haben kein Geld. Also müssen wir es wohl wieder selbst machen.“ Aber das ist okay. Ich mache das gerne. Das ist nur ein weiterer Aspekt der Band, der Spaß macht. Wir haben auch immer ganz coole Ideen für Videos und weil wir die komplette Kontrolle haben, kann das Video ästhetisch exakt so werden, wie wir es als Band wollen. Aber es ist viel Arbeit, was es unbequem macht.

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Ihr dreht wohl gerne im Wald.

Ja. Weißt du, wir leben im Prinzip im Wald. Wir wohnen in Montreal und du fährst eine halbe Stunde und überall sind Seen und Wälder. Sie sind im Prinzip immer um uns herum. Es ist ein einfaches Set und es ist umsonst. Du gehst einfach hin. Egal wo wir dort hingehen, die Szenerie ist immer wunderschön. Überall sind Seen.

Ich habe gelesen, dass euer Pie XI Video von Enter the Void beeinflusst wurde.

Ja, ich liebe diesen Film. Er ist so verstörend. Ja, das ganze stroboskopische Zeug und diese ungemütliche Stimmung. Ich mag diese Anspannung, die der ganze Film mit sich bringt. Die Aufnahmen sind zu lang und denkst dir „Lass mal das Tageslicht rein“. Aber ich habe das geliebt. Der Film war wirklich cool. Ich war total weggeblasen. Hast du Irréversible schon gesehen, der andere Film von Gaspar Noé? Der ist entsetzlich. Ich meine, es ist ein fantastischer Film, aber es ist wirklich sehr düster. Es geht um Vergewaltigung. Sehr unangenehm. Aber es sollte auch so sein. Er ist ein wirklich guter Regisseur.

Sprichst du flüssig französisch? Ist das deine Muttersprache?

Nein, es ist meine Zweitsprache, ich habe es in der Schule gelernt. Jeder in Montreal spricht französisch, jeder auf einem anderen Level. Wenn du in Montreal kein Französisch sprechen würdest, hättest du wirklich ein Problem, egal bei was, auch beim Job.

Hast du mal in Betracht gezogen, französisch zu singen?

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Ja, habe ich. Ich habe es auch schon einige Male versucht, auf französisch Lieder zu schreiben. Und es ist so verdammt schwer. Wahrscheinlich weil die Sprache so eine bestimmte Aussprache hat, so dass es nicht wirklich zu Rockmusik passt. Es ist schwerer. Außerdem fühle ich mich auch nicht so wohl damit, weil es nicht wirklich meine Redensart ist. Aber weißt du was ich wirklich gerne machen möchte? Ich will einen Song von Brigitte Fontaine covern. Sie ist eine alte, französische Sängerin aus Frankreich. Ihre große Zeit war in den Sechzigern und Siebzigern, sie hat diese 70er psychedelisch-softe Stimme. Ich würde wirklich gerne eine Song von ihr covern. Das könnte doch ein guter Weg sein, mich in französische Lieder einzufinden. Vielleicht würde das auch in Frankreich gut ankommen. Es würde wahrscheinlich nicht in England oder so funktionieren, wo die Leute nicht französisch sprechen und nicht verstehen, was wir singen. Aber fuck it! Es kann ja trotzdem cool werden.

Für mich als deutsche Muttersprachlerin klingen zum Beispiel englische oder französische Texte viel zugänglicher und auch besser, irgendwie romantischer. Aber du singst ja nun lieber in deiner Muttersprache und findest auch, dass es besser klingt.

Ja, vielleicht auch, weil die Leute, die Pop- und Rockmusik so bekannt gemacht haben, alle auf englisch gesungen haben. Deswegen ist es wahrscheinlich schwer, das Genre von der Sprache zu trennen. Aber ich finde schon, dass das Englische besser klingt. Ich kann ein bisschen deutsch sprechen, würde aber kein Songtext auf deutsch verstehen.

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Ich verstehe aber auch nicht viel französisch und höre sehr gerne französische Musik.

Ich stimme dir zu, dass auf deutsch zu singen schwer ist, aber Deutsch als gesprochene Sprache ist meine Lieblingssprache. Wenn ich deutsch im Radio höre und es gesprochen ist, mit einem natürlichen Akzent, dann treibe ich davon. Es ist wirklich romantisch.

Du bist mit Sicherheit die einzige Person in der Welt.

Das sagt jeder. Aber vor allem, wenn Deutsche das sagen, ist es witzig. Es ist doch eure Sprache. Man würde denken, ihr mögt eure Sprache mehr.

Aber Deutsch ist doch nicht romantisch.

Ja, okay. Es ist keine romantische Sprache, aber ich finde sie wirklich schön. Ich mag es wie die Syntax und die Grammatik funktioniert, mit dem Verb am Ende des Satzes. Sprich mit mir deutsch und ich bin glücklich. Dann fühle ich mich gut. Du solltest mich mal im Bus sehen. Klar, wenn neben mir eine alte Frau aus irgendeinem Scheißkaff aus Bayern sitzt, dann kann ich nichts verstehen und es klingt sehr schroff. Das ist anders. Aber wenn ich Radio höre oder jemand sehr hochdeutsch spricht und die Aussprache klar ist, dann liebe ich es.

Da kommt doch die Nostalgie wieder raus.

Absolut. Ich habe eine persönliche Assoziation mit der Sprache. Auch wenn ich es nicht verstehe. Ich werde nicht sagen „Oh ja, ich stimme dir zu“, weil ich keine Ahnung habe, wovon du redest. Aber ich finde wirklich, dass die Sprache schön ist.

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Ihr habt ein Lied namens „Music won't save you“. Was wird uns stattdessen retten?

Kunst im Allgemeinen ist die prägende Eigenschaft unserer Generation und ist das, was am Längsten bleiben wird. Und Musik ist Teil davon. Ich denke nicht, dass es uns retten wird. Ich denke, dass Kunst inzwischen etwas religiöses ist. Es hat für viele die Religion ersetzt. Ob es nun gut oder schlecht ist, so ist die Welt heutzutage, in der wir leben. Also wenn die Musik uns nicht retten wird, dann wird uns nichts retten. Hier hast du deine Antwort.

Suuns Album Images Du Future erscheint am 8. März bei Secretly Canadian.

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