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Nach Orlando-Attentat: Lady Gaga und Kid Cudi melden sich mit starken Statements zu Wort

Lady Gaga findet unter Tränen die richtigen Worte und Kid Cudi kritisiert die HipHop-Community dafür, so wenig für die Rechte von Homosexuellen einzustehen.

"Das ist ein Angriff auf die Menschheit an sich", so Lady Gaga, als sie einen Tag nach der größten Massenerschießung in der jüngeren Geschichte der USA eine Rede in Los Angeles hielt. Die Sängerin, die sich schon seit Jahren stark für die LGBT-Community engagiert, tut im Moment alles, um den Angehörigen der Opfer von Orlando zu helfen. So rief sie unter Anderem zu Spenden auf und betonte, wie wichtig es ist, sich in solchen Zeiten zu unterstützen.

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In der Nacht zum Sonntag wurden im Gay-Club Pulse 49 Menschen erschossen und 53 weitere teilweise schwer verletzt. Der Täter war mit zwei halbautomatischen Handfeuerwaffen bewaffnet, was wieder einmal die Diskussion um striktere Waffenregelungen in den USA entflammen ließ. Doch auch die nach wie vor fehlende breite Akzeptanz von Homosexuellen wird diskutiert. Dazu äußerte sich auch der Rapper Kid Cudi auf Twitter: "Wenn du ein verunsicherter Homophober bist und ein Problem mit Schwulen und Gleichberechtigung hast, dann unfollow mir bitte. Dankeschön."

The Hip Hop community is the least outspoken about gay rights and Ima go out my way to change that.

— The Chosen One (@KidCudi) 12. Juni 2016

Cudi kritisierte zudem die HipHop-Szene dafür, so wenig für die Rechte von Homosexuellen einzustehen. Er wolle das ändern. Eine Kritik, für die nicht nur von seinen Fans, sondern auch von Rap-Kollege Ty Dolla $ign gelobt wurde.

Auch aus der Dance-Community haben sich mehrere Künstler mit Statements zum Orlando-Massaker zu Wort gemeldet, darunter Jimmy Somerville, Machinedrum und Flosstradamus. Mehr dazu bei unseren Kollegen von Thump.

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