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„Live-Acts mit Autotune klingen doch scheiße“—Im Backstage mit Panik Panzer und Juicy Gay

Wir haben Juicy Gay und Panik Panzer zusammengesetzt, um sie über Haftbefehls Genialität, LGoonys Siegeszug und ihre Meinung zur Musik des Anderen reden lassen.

In den USA dominieren sie den kriminellen Alltag, in Deutschland sind sie zu einer augenzwinkernden Bezeichnung für deinen Freundeskreis verkommen: Gangs. Die zeichnen sich hierzulande nämlich weniger durch Schusswaffen und Rauschgifthandel aus, sondern sind eher im Musikgeschäft aktiv. Ihr Publikum erstreckt sich dabei von eher studentisch geprägten Fans (Antilopen) bis zum Swag-Rap-Movement (Glo Up Dinero Gang). Doch so weit liegen die beiden gar nicht auseinander. Gemeinsame Einflüsse und Stilmittel gibt es schon länger—direkten Kontakt zwischen beiden Lagern bisher aber wenig. Deswegen haben wir uns bei einem LGoony/Crack Ignaz-Konzert mit den Rappern Panik Panzer (Antilopen Gang) und Juicy Gay (GUDG) zusammengesetzt und die Beiden über schlechten Autotune, Haftbefehls Genialität, LGoonys Siegeszug und ihre Meinung zur Musik des Anderen reden lassen.

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Wir sind hier versammelt für ein Interview zwischen dem Rapper Juicy Gay und dem Rapper Panik Panzer von der Antilopen Gang. Punkt Eins: Verschwörungstheo…
Juicy Gay: OK, sage du zuerst, du bist besoffener.
Panik Panzer: Nein, lass mal die Frage direkt abbrechen. Was uns ja vereint, ist so eine Faszination für Denis Cuspert.
JG: Ist er gestirbt endlich?
PP: Wo kommt das her bei dir? Einfach YouTube schauen, sowas?
JG: Ich hab seine Videos gesehen, er ist Legende, aber.
PP: Glaubst du, dass Denis tot ist?
JG: Ich glaube, der ist immer noch auf der Jagd nach mir, so.
PP: Kuffar!
JG: Aber ist doch keine Verschwörungstheorie.
PP: Nein, ich fand die Frage so scheiße. Ich finde Verschwörungstheorien so krass langweilig, und Denis krass spannend. Auf dem ZM [Zugezogen Maskulin]-Konzert in Düsseldorf hat es mich sehr gefreut, dass du nach jedem Track Shoutout an Denis Cuspert gegeben hast. Das hast du heute nicht gemacht, leider.
JG: Oh mein Gott, ich hab es in Berlin richtig übertrieben, dafür gab es ein paar Buhs. Aber das ist auch genau der Tag gewesen, als sie gesagt haben, dass er gestorben ist. Ich dachte mir so, „Nice, Alter, jetzt kann ich übertrieben Witze machen“. Chipstüten sind auf die Bühne geflogen.

Auch eine halbvolle Caprisonne von denen, die du vorher verteilt hattest.
PP: Nimmst du mittlerweile Gage?
JG: Jap.
PP: Ich hab nämlich gehört, du hast in Berlin für ein Flixbus-Ticket gespielt.
JG: Ja, belastend war das.
PP: Ganz weit unter Wert. Zieh es an, zieh es an.
JG: Ja, kommt jetzt, Dicker.
PP: Und warum macht ihr alle dieses Halb-Playback-Game?

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Er macht Vollplayback.
JG: Ich mach echt Vollplayback, ich regel nicht mal runter. Finde ich auch irgendwie voll belastend, aber ich kann nicht mal die Endungen richtig mitrappen, weil ich keine Luft kriege.
PP: Dann hole dir doch irgendeinen Atzen oder so. Aber habt ihr Bock auf Live-Autotune?
JG: Ja man.
PP: Dann: Frag mich.
JG: Jaa, Dicker, du kennst dich mit sowas aus?
PP: Ja, ich habe bei Live-Acts mit Autotune schon oft gedacht, dass das doch scheiße klingt. Und dann habe ich eine Woche lang recherchiert, wie man es richtig macht, und jetzt machen wir es richtig. Ich weiß jetzt, wie das funktioniert. Man muss sich aber ein paar Sachen anschaffen, du musst, drei bis 400 Tacken in die Hand nehmen und dann läuft das.
JG: Auf eurem Mixtape ist ja auch krass viel Autotune.
PP: Ich habe auf jeden Fall Spaß dran.
JG: Für manche ist wahrscheinlich krass, mit Autotune zu rappen. Für mich ist voll krass, ohne Autotune zu rappen.
PP: Ich dachte, dass ihr das alle macht, weil die Amis das auch machen. Wenn die zum splash! kommen, machen die ja auch komplett Halbplayback. Ich dachte, das gehört zum Swagger dazu. Aber wenn ich sowas machen würde, hätte ich Bock, dass das richtig läuft.
JG: Gehört nicht unbedingt dazu. Ich finde es auch geiler ohne, aber ich mach es immer noch mit, kein Plan warum.
PP: Gerade bei Goony so.
JG: Er hätte Live-Autotune machen können eigentlich, oder?
PP: Ja, er muss das machen, nächste Tour. Die sind ja auch MELT-Booking, die sind ja eigentlich sicherlich hinterher, dass ihre Acts … Bla, ich will ja nichts sagen, das war ja wirklich ein krasses Konzert. Kein Booker der Welt würde sich ja nach sowas beschweren.

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LGoony hat ja kein Label und Vertrieb und so, da ist ja der Booker quasi der alleinige Manager, weil es das einzige richtige „Geschäft“ ist, das aufgezogen werden muss.
JG: Das Ding ist, dass die Leute nur da sind, um upzuturnen. Die juckt das gar nicht, ob da Live-Autotune ist.
PP: Hast du nur heute Support gemacht?
JG: Nein, ich mach noch Essen und Berlin.
PP: Ich wüsste ja gern, ob es jedes Mal so abgeht.

Bei den ZM-Konzerten fanden es einige Leute witzig und manche cool, aber das Publikum war schon anders. Heute war es ja überkrass, die sind ja komplett am Rad gedreht, genauso sehr wie beim eigentlichen Haupt-Act. Das habe ich so auch noch nie erlebt.
JG: Vielleicht ein bisschen, weil es Goonys Heimatstadt ist. Ich weiß es nicht, bin ja heute auch zum ersten Mal hier.
PP: Ich find generell krass, wie groß das geworden ist. Eigentlich war es ja zu erwarten und es ist voll gut, dass das endlich mal Booking-Leute in die Hand nehmen, Touren buchen und so. Das war total überfällig. Ich glaube wirklich, dass das so ein Anfang ist und dass das noch riesig wird.

In Berlin haben sie ja das Lido ausverkauft.
PP: Ich glaube, die könnten das nächste Mal locker ins Astra gehen in Berlin. Ins Lido passen so 500 Leute, ins Astra doppelt bis drei Mal so viele, das könnten die füllen, wenn man es schlau macht.

Im Vergleich zu Money Boy und GUDG früher (und heute) hast du nicht mehr so Publikum, die das als Witz sehen, sich mit Swag-Utensilien verkleiden und da dann Karneval feiern, sondern „ernsteres“ Publikum. Leute, die nicht nur die Jokes feiern, sondern wenn man sie privat fragt, sagen würden: Ich bin LGoony-Fan. Einfach „normale“ Rapfans auf den Konzerten, die sich damit identifizieren.
JG: Größtenteils kommen die bei GUDG ja, weil sie es witzig finden.
PP: Ich glaube, dass Money Boy und Konsorten noch eine Weile touren können, und es kommen viele Leute. Aber sowas wie das hier zieht auch. Ich glaube, dass das hier länger Bestand haben wird.
JG: Ja, irgendwann ist es sonst vorbei.

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Das Problem ist ja: Money Boys letzter richtig geiler Move war „Choices“, und danach vielleicht noch der splash!-Quatsch.
JG: Er muss Hits haben auf jeden Fall, sonst ist er schnell weg aus dem Fokus.

Die fehlen ihm ja momentan ein bisschen. Hier ist es genau umgekehrt: Man dachte, auf der Tour wird es hauptsächlich Grape Tape und Kirsch geben, aber dann hauen die einfach kurz vorher noch ein Album raus, das einfach Wahnsinn ist.
PP: Einzige Kritik: Mir fehlen ein bisschen die Delays und die Detailverliebtheit, was die Effektierung angeht. Wenn man so ein Goony-„Sheesh“ hört, dann will ich, dass das noch krasser klingt.
JG: Kleinere Details hätten die mit mehr Zeit auch noch gemacht, glaube ich. Aber in drei Tagen ist das überkrass.

Klar. Wenn ich mir aber eine Hook anhöre wie die von „Halloween“, dann höre ich was, das haben weder Goony noch Ignaz bisher so gemacht, und es ist echt nochmal ein neues Level. So wie Money Boy das ja auch sehr lange ausgezeichnet hat, dass er immer ein neues Level gefunden hat, auf das er sich fortbewegen kann. Hoffentlich bald wieder.
PP: Auf jeden Fall, ich bin gespannt.

Was ist mit dem neuen Absztrakkt-Track?
JG: Ich hab 20 Sekunden oder so gehört, dann hab ich weggemacht. Habe ihn auf Twitter ein bisschen gedisst. „Ich hoffe dass Absztrakkt / abkackt“. Nein, Spaß.
PP: Ich habe mit Absztrakkt vor zehn Jahren oder so Silvester gefeiert, in Aachen. Der ist echt ein cooler Typ, den ich seit langer Zeit sehr schätze.
JG: Was macht der denn sonst so für Musik?
PP: Der war früher bei Put Da Needle to da Records, nicht lange, nachdem Savas da seine erste Platte rausgebracht hat. Der hat damals so eine 12-inch oder so gemacht, unter anderem mit den beiden Tracks „Unscheinbar aber da“ und „Blindlings“. Das waren richtig krasse Tracks. Er war damals technisch schon ultra-versiert, hat aber auch geil erzählt. Aber irgendwann ist er dann auf so einen Buddhismus-Film gekommen, was man ihm aber irgendwie nie so richtig übel genommen hat. Ich kann damit null anfangen, auch diese ganze Eso-Scheiße, die der macht. Aber weil er es auf so eine geile Art und Weise vorträgt, hab ich es immer weiter gediggt und dachte, dass das ein geiler Rapper ist. Und jetzt kommt er knallhart mit so einem Track um die Ecke und sagt, die Buddhas werden sich mit einer Walther P99 bewaffnen und sind deutsche Männer und so. Das ist wirklich obskur. Das ist ein bisschen schade. Aber es gibt ja auch wieder neues Material.
JG: Morgen geht es los alter, Absztrakkt-Disstrack.
PP: Er bezieht sich ja angeblich auch auf so eine rassistische Mönchs-Buddhisten-Gruppe, die irgendwelche Leute abschlachten oder so. 969 oder so. Schade.

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Was sagt ihr zum aktuellen Hafti-Mixtape?
JG: Nice.
PP: Sehr, sehr gut. Ich habe direkt angefangen, Beats zu bauen, die so klingen sollen. Und natürlich kommt am Ende wieder was ganz Anderes raus, aber ich bin großer Fan.
JG: Habt ihr das neue Video schon gesehen, „Kalash“, mit diesen vier anderen Rappern? Die sind alle nice, echt.
PP: Der hat echt Nachwuchs um sich geschart, der nicht wack ist.
JG: … dass er nicht den Kool-Savas-Move macht und nur so wacke Künstler hochziehen will. Oder Samy.

Haftbefehl macht Deutschrap einfach besser als andere. Der erfindet ständig neue Sachen, die es so noch nicht gab.
JG: Stimmt.
PP: Stimmt.

Ein gemeinsamer, ebenfalls anwesender Freund holt das letzte Bier aus dem Backstage-Kühlschrank. Es wird sich kurz gemeinsam geschämt, den Künstlern des Abends sämtliche Getränke weggenommen zu haben, danach wird unbeirrt fortgefahren.

JG: Ich hab noch eine lustige Story. Ich war mal bei euch [Antilopen Gang] auf einem Konzert, Juicy Beats oder so, vor ein paar Jahren. Und oida, wir haben davor zwei Joints gekifft und die ganze Zeit wurden bei der Show Joints rumgegeben. Alter, ich kam gar nicht klar. Dann hatte ich am Schluss ungefähr fünf Joints geraucht und war sowas von dicht. Was ist los bei euch, ihr macht doch keine Kiffer-Musik.
PP: Wir sind auch alle keine Kiffer, das ist eine spannender Bericht. Aber diggst du Antilopen Gang so ein bisschen?
JG: Ja, nice, ja.
PP: Echt? Abgefahren. Ich hätte es tatsächlich anders eingeschätzt—dass du das eher nicht geil findest, dass wir wack geworden sind, das haben eigentlich alle bemerkt. Juicy Gay hat es nicht bemerkt.
JG: Ich finde das neue Mixtape sogar geiler als das Album.
PP: Sagen viele, ja. Ich weiß auch, warum. Wir haben einen Fehler gemacht, als wir gesagt haben, dass wir das Album selbst produzieren. Dadurch ist es so ein bisschen käsig, langsam geraten, und ich bin voll froh, dass Olski die Connection zu den ganzen Kölner Produzenten klargemacht hat. Das hat uns sehr, sehr gut getan.
JG: Hat man gemerkt. Ihr habt euch vielleicht bisschen zu viel Kopf gemacht bei dem Album, oder so? Ich habe zumindest das Gefühl, dass es so war. Aber man merkt, dass ihr viel work reingeputtet habt. Ist auch nice geworden, aber ich finde das Mixtape ist entspannter. Ich finde euch da entspannter.
PP: Ich höre das im Endeffekt auch lieber als das Album.
JG: Aber das Album ist auch geil.
PP: Abgefahren. Du musst das nicht sagen!

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Jetzt habt ihr euch gerade ein bisschen über Antilopen Gang unterhalten, jetzt müsst ihr euch noch über Juicy Gay unterhalten. Was hältst du von seinem neuen Mixtape Hiphop stirbt für mich?
PP: Ich habe es noch nicht gehört, tatsächlich …
JG: Belastend, Dicker, belastend.
PP: Belastend. Das einzige, was ich in iTunes habe, ist die Trapgaylord-Geschichte.
JG: Finde ich aber selbst nicht mehr so nice.
PP: Wirklich?
JG: Ernte.
PP: Da sind doch wirklich gute Tracks drauf!
JG: Teilweise sind da aber auch so Füller, die man skippen muss.
PP: „Musik ist haram“ ist der Hit des Jahrhunderts. Als ich den Track zum ersten Mal gehört habe, war das so ein Moment, wo ich dachte: Scheiße, warum hatte man die Idee nicht selber?
JG: Ja, ich habe mich das auch gefragt: „Hat das schon jemand gemacht?“ Habe überall geschaut so, aber es hatte noch keiner gemacht.
PP: Ich habe das wirklich totgefeiert.

Das hätte ein Künstler mit größerer Reichweite in besser produziert bringen können und es wäre wahrscheinlich ein krasser Hit geworden.
JG: Ja, ich hab das in 10 Minuten gemacht, weil ich gerade die Idee hatte.
PP: Die Diskussion, die jetzt aufkam nach diesen zwei Interviews erst bei Magazin XY und dann bei Falk, war auf jeden Fall supernervig. Ich will die jetzt auch auf keinen Fall wieder aufwärmen.

Du meinst, weil Juicy Gay gar nicht schwul ist und das immer nur behauptet?
JG: Belastend!
PP: Dass das so krass diskutiert wird, ist auf jeden Fall …
JG: Ja, das wollte ich ja auch sagen, dass es im Endeffekt egal ist. Als ich bei Falk gesagt habe, dass sie mich nicht drauf reduzieren sollen … keine Ahnung. Die Reduktion fängt ja schon an, wenn drüber gesprochen wird.
PP: Da gab es so einen Text bei Noisey, der hat mich genervt, der war zu lang. Wie alles bei Noisey.

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Ja, der war von mir.
PP: Oh, achso.

Panik Panzer, was denkst du denn? Meinst du, Juicy Gay ist schwul?
PP: Ist mir latte, ehrlich gesagt.

Das ist ja auch sehr gut, wenn Leute fragen, wie Juicy Gay das findet, wenn man „No Homo“ sagt, und die antwort immer ist: Er sagt das selber.
JG: Ja, die Frage ist immer voll komisch, alter. Auch bei dem ersten Interview, wo der gesagt hat: Juicy Gay, der „no homo“ nach Deutschland gebracht hat. What the fuck alter, was schreibt der da?
PP: Ich habe mich auf jeden Fall mit einer Person, die so Queer-Rechts-mäßig aktiv ist …

Gay Aryan Front?
PP: Nein, eine queere Person, die sich auch theoretisch damit beschäftigt. Auf jeden Fall habe ich mich mit dieser Person mal kurz über dich unterhalten, und die war auf jeden Fall verwirrt und wusste nicht so recht, was sie davon halten soll. Mir ist es latte, ich feier das, und „Schwule Rapper“ zum Beispiel … also 1 und 2 … alles geil ey, ich feiere das.

Was haltet ihr von Punkrock?
PP: Klasse!
JG: Nice, aber ich würde es niemals hören, glaube ich. Ich finde es einfach belastend zu hören.
PP: Gehörst du eigentlich dazu, zur Glo Up Dinero Gang?
JG: Ich glaube nicht.

Er ist auf dem neuen GUDG-Shirt.
JG: Ja.
PP: Ich hab heute Medikamenten Manfred bei Disslike gesehen und fand es leider nicht so gut.
JG: Ich habe es nicht gesehen.
PP: Hustensaft ist der King. Er hat Disslike getötet, quasi. Mit Money Boy. Es gibt ein paar, die es echt gut gemacht haben.
JG: Farid Bang war auch nice. Ich mag den überhaupt nicht, aber das war geil.
PP: Ohne nochmal draufschlagen zu wollen, aber Kitty Kat war ober-unsouverän.
JG: Die hat sich vorher schon gedacht: Oh mein Gott, ich weiß genau, was ich sagen will, ich schreibe mir das auf, und jetzt sag ich „Du Hurensohn“ und schrei die an. Hundert Pro. Es sah so unauthentisch aus.
PP: Ich hatte so Mitleidsattacken von vorne bis hinten. Das war einfach wirklich extrem unsouverän.
JG: Ich hab auch irgendwann weggeklickt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.
PP: Es ist auch echt eine schwierige Situation, wir haben das ja auch einmal gemacht. Manche haben das sehr gut gemacht, aber Medikamenten Manfred kann sich da seiner Gang nicht so ganz anschließen. Er tritt nicht in die Fußstapfen seiner Homies, leider.

Er steht ja auch immer im Schatten von Hustensaft Jüngling, weil der ja auch so krass von Money Boy protegiert wird. Daran hat sich ja bisher nichts geändert.
JG: Und zu seinem größten Hit gab es vorher auch schon einen Song, der nur noch nicht releast war. Aber alle kannten den schon. Den hätte man auch nochmal besser releasen sollen als in dieser schlechten Qualität.
PP: Hätte Hätte …

Hätte hätte Hustensaft.
PP: Wie ist das, wer weiß, wie man an Hustensaft rankommt?
JG: Das ist privat, man.
PP: Wie kommt man an Codein-haltigen Hustensaft?

Wenn du nur in einer der Swag-Rap-Facebook-Gruppen unterwegs wärst, Swag Mob, ZdS, BMG … Im Internet wissen das alle!
PP: Falls das hier noch Teil des Interviews ist, rufe ich dazu auf, mir einen Link zuzuspielen, unter dem man im Internet Codein-haltigen Hustensaft bestellen kann. Ich würde das seit Jahren gern mal wissen, was da geht.

Sollen wir uns vielleicht für dieses Jahr auf dem splash! verabreden, dass wir da gemeinsam Codein saufen?
PP: Wenn Noisey mir die An- und Abreise bezahlt, auf jeden Fall.

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