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Indie-Bands aufgepasst: Ärzte warnen vor Skinny Jeans

Eine Australierin ist wegen ihren Beinkleidern zusammengebrochen. Müssen skandinavische Bands ihr Outfit überdenken?

Foto: Sony Music

Ihr mögt vielleicht zu jung sein, um euch an die frühen Nullerjahre zu erinnern. Aber der Witz, dass Skinny Jeans gefährlich für die männliche Potenz seien, war damals—während des Aufkommens der Hosen und den entsprechenden Bands—unter Teenagern, die Baggy Pants oder zumindest ganz normale Beinkleider trugen, ein ziemlich großes Ding.

Heute, mehr als eine Dekade später, stellen sich die Bedenken gegenüber der engen Hosen als offenbar berechtigt heraus. Schon vor einiger Zeit ging die Meldung durch den Boulevard, dass zu enge Hosen die Qualität des Spermas beeinträchtigen und zu Hodentorsionen führen könnten. Doch nachdem da keine Studien, sondern immer nur „britische Gesundheitsexperten“ zitiert wurden, blieben die Reaktion der Öffentlichkeit aus. Wohl mit Recht.

Jetzt ist aber eine Frau in Australien zusammengebrochen, nachdem sie in Skinny Jeans mehrere Stunden herumgezogen ist. Auf dem Rückweg spürte sie ihre Beine nicht mehr, brach zusammen und musste im Krankenhaus aus ihren Hosen geschnitten werden. Das Ganze hat offenbar nicht so viel mit der Blutzufuhr zu tun, wie junge Männer mit Angst um ihre Hoden immer behauptet haben, sondern mehr mit abgeklemmten Nerven. Die Frau lag mehrere Tage im Krankenhaus.

Die australischen Ärzte sendeten einen dramatischen Appell aus: „Tragen Sie keine Skinny Jeans, wenn Sie längere Zeit knien oder hocken"—zum Beispiel vor Executives von Major Labels. OK, wir hören ja schon auf.

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