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Noisey Blog

Ein bisschen Rap, ein bisschen fesch, ein bisschen Karlsplatz—Wien liebt den Rap im Frühling

In den nächsten beiden Wochen gibt es eine Menge Rap für einen guten Zweck.

Mädels und Jungs aufgepasst. Es wird a) geistreich und b) schön in den kommenden beiden Wochen. Ein place to be Freitag abends, 24. April, ist somit unbedingt das Fluc samt Wanne. Was da steigt? Der Titel klingt schon einmal vielversprechend: Die dreißig feschesten Rapper #2. Die Idee ist so simpel wie gut: Jeder darf mal ans Mikro, halt nur für einen Track. 30 österreichische Rapper kriegen da also zwischen drei und fünf Minuten und dann geht’s auch schon zum nächsten weiter. Falls ihr einen nicht so ganz besonders fesch findet, müsst ihr auch nicht allzu lange zusehen.

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Noch so ein Pluspunkt, wieso man da eigentlich schon teilnehmen könnte: Wieder einmal helft ihr der Menschheit. Euer Rausch finanziert an diesem Abend den Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock, weshalb wir auch hier – wir sind höchst moralisch, wie ihr wisst – keine free entry tickets verlosen. Aber hey. Betrunken für den guten Zweck, das geht schon in Ordnung. Außerdem ist die Afterparty nicht von schlechten Eltern. Immerhin werden dann DJ Buzz, DJ Ottomatic sowie Dizzy Dee Mischgeschick von Fear le Funk die Wanne zum Schaukeln bringen.

Das ist euch noch nicht genug an Schönheit und Rap? Dann solltet ihr die Woche darauf, Mittwoch 29. und Donnerstag 30. April die Hüften Richtung Karlsplatz schwingen. Dort steigt nämlich das Rap Against 2015—ein Open Air Festival ganz im Sinne von Toleranz und Antirassismus. Das ist ja schon wieder eine moralisch absolut tolle Sache (hell, ihr kommt alle noch in den Himmel!). Und nicht nur das: neben Free Contests gibt es Workshops, Screenings, live Graffiti Sessions, Podiumsdiskussionen und natürlich dicke, fette Parties. Dies unter anderem eben Open Air, aber auch im Heuer am Karlsplatz, im Club U und im Roxy. Lasst euch die Live Acts mal auf der Zunge zergehen: Yarah Bravo, Average, P.tah, Mirac, Testa, Soia, Huhmensch & Böser Wolf, Parkwächter Harlekin, JerMC & Fellowsoph. Wenn euch das Zusehen alleine zu fad ist, dann macht doch mit – Breakdancer aufgepasst: Beim All Styles Open Circle (mittwochs) sollt ihr selbst zeigen, was ihr draufhabt und schütteln, was eure Mama euch gegeben hat (nagut, das klingt auf Englisch ja wirklich besser, aber ihr wisst, was gemeint ist).

Keine Ausreden also, faul zuhause zu sitzen. Dicke Beats, schlaue Texte. Und wenn schon sonst nichts, sind immerhin die Rapper fesch. Fest versprochen.

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