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Thump

Die Polizei erklärte, wen sie warum vor dem Fusion Festival kontrolliert haben

Spoiler: Sie fanden mitunter auch Drogen.

Wen zieht der Beamte als nächstes raus? Ein Polizist bei einer Drogenkonrolle bei Stralsund 2006. Foto: Imago

Wahrscheinlich hast du es schon mitbekommen: Letzte Woche war wieder das Fusion. Nächstes Jahr gibt es das allerdings nicht. Bevor das Festival losgehen konnte, störte die Polizei wie immer den Spaß durch ihre Kontrollen. So begannen die Beamten—as usual–zusammen mit dem Zoll wieder ihre Großkontrolle auf der B198 bei Vipperow in Richtung Lärz.

Was dann geschah, war unglaublich. Sie fanden Drogen. Hochkonzentrierte sogar. Wer hätte sich denn das gedacht?

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Wie schafft es die Polizei auch immer, genau diese Leute zu finden, die die "gefährlichen" Drogen (Polizeisprecherin Karen Lütge gegenüber der Schweriner Volkszeitung) dabei haben, in diesem Fall übrigens (nicht genau bestimmte Mengen) Amphetamine und Marihuana. Letzteres ist ja nun wirklich sehr gefährlich, immerhin die Einstiegsdroge. Jedenfalls klärt ein Beamter in einer rhetorisch und historisch nie dagewesenen Art und Weise die Frage: Woher weiß die Polizei, welches Fahrzeug verdächtig ist und rausgezogen werden muss?

Die Antwort ist nicht: "Alle!", auch wenn die Noisey-Redaktion darauf getippt hatte, sondern: "Wir ziehen die Fahrzeuge raus, wo wir auf den ersten Blick vermuten, dass wir dort Feststellungen treffen könnten. Wir schauen hier einmal ins Fahrzeug rein, gucken uns des Weiteren die Fahrer an, und äh, so wird seine Schnelleinschätzung vorgenommen."

Gut, damit ist die Frage endlich und auch gar nicht tautologisch geklärt. Die in dem Video gezeigten Festivalbesucher "können das übrigens schon verstehen" mit den Kontrollen. Na dann.

Schau dir das Video am besten selbst an, damit du dich mit den Do's and Dont's des Schmuggels vertraut machst.

Der Beamte spricht ab Minute 00:35:

Dieser Artikel ist zuerst bei THUMP erschienen.

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