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Der Tag, als Chris Brown und The Game Schwulenhassern einen Einlauf verpassten

Ja, DER Chris Brown und DER The Game haben keinen Nerv für homophobe Kommentare auf Instagram und Menschen können sich scheinbar doch ändern.

A photo posted by Baller Alert (@balleralert) on Jun 2, 2016 at 7:08am PDT

Denkt man an die Bekämpfung von Homophobie und den Einsatz für Nächstenliebe, ist Chris Brown nicht unbedingt die erste Person, die einem als ihr Hauptverfechter in den Sinn kommt. Bis jetzt. Vielleicht weil er selbst noch nie zum Opfer von Diskriminierung aufgrund seiner Sexualität oder seines Geschlechts wurde. Bis jetzt.

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Seit die Instagramseite „balleralert“ ein Bild von Chris Brown und Olivier Rousteing, Creative Director des Modelabels Balmain, postete, durfte Chris am eigenen Leibe erfahren, wie das ist. Und Überraschung—Chris fand's nicht so geil. Und das völlig zu Recht. Dass ein Rapper SO NAH neben einem berühmten Modedesigner steht und ein Bild mit ihm macht, scheint für viele Instagramnutzer nur eine mögliche, geheime Botschaft zu haben: Chris Brown MUSS wohl schwul sein und das ist ja bekannterweise haram (Vorsicht: Idioten-Alarm!). Anders macht das alles keinen Sinn. Ja nein, ist klar …

Aber wer sagt, dass man sich nicht ändern kann? Via Kommentar über seine persönliche Instagramseite verteidigte Chris Brown nicht nur sich selbst, sondern stellvertretend sämtliche Opfer von Homophobie und erteilte den Hass-Kommentatoren den nötigen Einlauf.

Und nicht nur das. Völlig random schaltete sich auch The Game in den Streit ein—auch niemand, der einem direkt als Verfechter von Schwulenrechten einfällt—und legte mit einem eigenem Kommentar und seinem berüchtigte großartigem Hashtag-Game nach. Wieso, weshalb, warum weiß keiner, aber wir feiern es.

iHopeFleasInfestYourArmpitsFor40DaysAnd40Nights (dt.: „Ich hoffe, Flöhe befallen 40 Tage und 40 Nächte lang eure Achselhöhlen“). Danke The Game. Same.