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Das sind die Nominierten für den Amadeus Award 2016

In diesem Text kommen Wanda und Bilderbuch vor.

Foto: Jonas Vogt

In 66 (s/o Udo!) Tagen finden die Amadeus Austrian Music Awards (Happy 260th, Mozart!) im Volkstheater statt. Am Sonntag dem 3. April wird sich die österreichische (Musik)Szene wieder aufgemascherlt beim größten (von manchen auch wichtigsten genannt) österreichischen Musikpreis einfinden und darauf warten, dass irgendjemand kompletten Blödsinn von sich gibt, während der Rest des Landes vorm Fernseher sitzt und Bullshit-Bingo spielt. Letztes Jahr hat sich vor allem Andreas Gabalier in seiner, ähm, „Dankesrede“ ein paar Glanzstücke geleistet, es gab einige Überraschungen (ich habe noch immer nicht verkraftet, dass Tagträumer Band des Jahres wurden) und Nazar hat „Hurensohn“ gesagt. Auch dieses Jahr wird der Amadeus von Manuel Rubey und Arabella Kiesbauer moderiert.

Der Amadeus wird in zehn allgemeinen und acht Genre-Kategorien an nationale Künstler verliehen. Heuer haben folgende Künstler eine Chance auf den Musikpreis:

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Band des Jahres:

Wenig überraschend und sehr verdient sind Bilderbuch nominiert und wir verkneifen es uns, irgendwelche Prognosen zu stellen. Bibu werden sich gegen die Seer, die Greis-Partie EAV, Seiler und Speer und—Surprise!—Wanda behaupten müssen. Wie gesagt, wir behalten jegliche Zukunftsvisionen für uns.

Künstler des Jahres:

Wir räuspern uns und sagen euch, dass Andreas Gabalier auch heuer wieder im Volkstheater sein wird, Der Nino aus Wien heuer aber hoffentlich statt ihm auf der Bühne stehen wird. Außerdem sind filous, der gute alte Hubert von Goisern und Parov Stelar nominiert.

Künstlerin des Jahres:

Zum einen ist die junge Künstlerin AVEC nominiert und wie gefühlt jedes Jahr Christina Stürmer. Auch Conchita hat dieses Jahr wieder die Chance auf einen Amadeus, wie auch Zoë und Clara Luzia.

Album des Jahres:

Bussi—Wanda, Ham kummst—Seiler und Speer, Mountain Man—Andreas Gabalier, Schick Schock—Bilderbuch, Werwolf-Attacke!—EAV. Aus den Albentitel könnte man einen schönen Satz bauen.

Song des Jahres:

Wanda gehen mit „Bussi Baby“ ins Rennen, dessen dazugehöriges Video einige Fragen aufgeworfen hat. Der Ohrwurm deiner Mutter „Ham kummst“ von Seiler und Speer ist ebenfalls nominiert. Außerdem—not forgotten—The MakeMakes mit „I am Yours“, „How Hard I Try“ von filous feat. James Hersey und, hey Frauenquote, Zoë mit „Mon coeur a trop aimé“.

Live-Act des Jahres:

Auch hier: Gabalier, Bilderbuch, Wanda, Parov Stelar, Seiler und Speer, Wanda. Eh.

Songwriter des Jahres:

Bernhard Speer und Christopher Seiler für den Knaller „Ham kummst“. Dann Lemo für „So leicht“, Mr. Mölgie für „Feiah fonga“, Peter Cruseder und Ricarda Maria für „Rocket Man“, Thomas Schneider, Matthias Kalcher, Alexander Putz, Tobias Fellinger und Kevin Lehr für „Brücken zum Mond“. Sind diese Songs erfunden?

Tonstudiopreis:

AVEC—Heartbeats, Bilderbuch—Schick Schock, Conchita—Conchita, James Cottriall—Common Ground, James Hersey—Clarity.

Alternative:

AVEC, Clara Luzia, Der Nino aus Wien, Leyya, Steaming Satellites.

Electronic/ Dance:

Darius & Finlay, filous, HVOB, Parov Stelar, Rene Rodrigezz.

Hard & Heavy:

Bloodsucking Zombies from Outer Space, Cannonball Ride, Drescher, Rammelhof und Turbobier.

HipHop/ Urban:

Ansa, Crack Ignaz, Dame, Gerard und Skero.

Jazz/ World/ Blues:

Die Strottern & Jazzwerkstatt Wien, Ernst Molden, Hans Theessink & Terry Evans, Lia Pale, Norbert Schneider.

Pop/ Rock:

Bilderbuch, Conchita, Seiler und Speer, Tagträumer (Oida, schon wieder?) und Wanda.

Schlager:

Allessa, Die Seer, Oliver Haidt, Petra Frey, Semino Rossi

Volksmusik:

Andreas Gabalier, Die Edlseer, Die Jungen Zillertaler, Hansi Hinterseer, Ursprung Buam.

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