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Schaut euch diesen neuen Kurzfilm über die Geschichte der Libertines an

Eine Reise durch die ikonisches Foto- und Filmmaterial, das von Blut, Drogen, Schweiß und Streitereien zeugt.

Ein Kurzfilm, der das Leben der Libertines zwischen 2001 und 2010 thematisiert und vor dem Hyde Park-Konzert der Band in diesem Sommer gezeigt wurde, ist jetzt endlich online veröffentlicht worden.

Regie hat Roger Sargent geführt—verwendet wurde Filmmaterial, dass der Regisseur für seine 2011 erschienene Doku The Are No Innocent Bystanders gefilmt hatte. Außerdem sind Ausschnitte aus Musikvideos und Live-Auftritten der Libertines zu sehen. Trotzdem zeigt der Großteil des Filmes eigentlich eine Reise durch die Fotografien, welche die blutige, verschwitze, und verdrogte und von Konflikten geprägte Geschichte der Band dokumentieren. „Ein Film, der aus Fotografien besteht?", denkst du dir jetzt wahrscheinlich leicht irritiert. Glaub mir, das Ganze ist um einiges interassenter als es klingt, da die Fotos mit einem 3D-Effekt aufbereitet wurden, so dass sie um einiges mehr bieten als irgendwelche verstaubten Archivbilder. In dem Film gibt es sogar eine Szene, in der man durch das Artwork des selbstbetitelten Libertines-Albums von 2004 reist—selbst der Rauch von Petes Zigarette auf dem Foto wurde dabei animiert, und ohne Scheiß, die Szene ist so abartig 3D, dass ich den verdammten Rauch beim Schauen riechen konnte.

Auch wenn der Kurzfilm nur 15 Minuten lang ist, schafft er es, ein ordentliches und authentisches Stück Indie-Rock-Nostalgie zu transportieren. Und sogar wenn du dich im Jahr 2014 vermutlich schon ziemlich weit von der guten alten Indie-Attitüde der Nullerjahre entfernt hast, wird jeder, der in diesen zehn Jahren auch nur irgendwie Liebe zu britischer Gitarrenmusik empfunden hat, sich an bei dieser Doku zu irgendeinem Zeitpunkt an dieses Lebensgefühl erinnert fühlen.

Schau dir die Doku hier an: